Sicher und effektiv – wie wirksam ist die Corona-Impfung?

Seit Beginn der globalen Impfkampagne gegen Corona war ein Slogan omnipräsent: Die Impfung sei sicher und effektiv. Dass sie nicht sicher ist, dafür gibt es mittlerweile zahlreiche Belege – aber wie wirksam ist sie überhaupt?
https://ourworldindata.org/coronavirus, zugegriffen am 11.5.2025

Die Bedenken zur Sicherheit der sogenannten Corona-Impfstoffe, die von Beginn an von verschiedensten Seiten geäußert wurden und die medial als Verschwörungstheorien abgetan wurden, sind inzwischen durch zahlreiche Studien bestätigt und empirisch unterfüttert worden. Wenn man das an einer Zahl festmachen kann, dann vielleicht am besten mit der Gegenüberstellung der gemeldeten Nebenwirkungen der neuen mRNA-Impfstoffe mit denjenigen der traditionellen Impfstoffe im US-amerikanischen Meldesystem VAERS, dem Vaccine Adverse Events Reporting System. Wie alle Meldesysteme hat auch dieses System mit methodischen Herausforderungen wie Unter- oder Übererfassung, der Falldefinition, der Definition des Betrachtungszeitraumes und anderen statistischen Problemen zu kämpfen. Aber der Sprung, der bei der Erfassung aller Impfnebenwirkungen mit der Einführung der mRNA-Impfungen gegen Corona im Jahr 2021 verzeichnet wird, ist enorm. 2020, im Jahr vor der Einführung der Corona-Impfung, verzeichnete VAERS für alle Impfstoffe 57.776 Meldungen. Im Jahr 2021 schnellte dieser Wert hoch auf 1.062.920 Meldungen – das entspricht einer Steigerung um mehr als das 18fache (Daten von https://openvaers.com/, abgerufen am 10.5.2025). Das die neuen Genimpfungen Nebenwirkungen haben, wird wohl von keiner Seite mehr bestritten, die Auseinandersetzung geht nunmehr darum, wie häufig und schwer sie sind.

Aber ist es dieses Risiko von Nebenwirkungen überhaupt auch wert, eingegangen zu werden, oder mit anderen Worten: wirkt die Impfung überhaupt, ist sie effektiv? Dazu ist in den Medien erstaunlich wenig zu vernehmen; wenn die Impfung so gut wirkt, wie allseits behauptet wurde, dann sollte sich das doch auch – über bloße Modellierungen mit unseriösen und/oder intransparenten Parametern hinaus – in den Gesundheitsdaten über Corona zeigen.

Steve Kirsch, ein US-amerikanischer Unternehmer und Informatiker, hat jüngst in einem substack-Artikel (https://kirschsubstack.com/p/one-chart-is-all-you-need-to-show) wieder darauf hingewiesen, dass der Effekt der Impfungen sich an der Corona-Fallsterblichkeitsrate zeigen müsste: Wenn die Impfung wirkt, dann müsste die Fallsterblichkeit mit Beginn der Impfungen merklich zurückgehen. Anhand von Daten für das erste Halbjahr 2021 von Our World in Data zeigt er, dass das nicht der Fall ist.


Kirsch argumentiert, dass eine Impfung bewirken soll, dass entweder Infektionen verhindert werden oder die Fallsterblichkeitsrate gesenkt wird, oder beides. Die Fallsterblichkeitsrate bezeichnet das Verhältnis zwischen bestätigten Sterbefällen und bestätigten Fällen einer Krankheit. Wenn dieses Verhältnis kleiner wird, wenn also die Anzahl der Fälle, die zum Tod führen, sinkt, dann sinkt die Mortalitätsrate der Krankheit. Im Fall von Corona wurde die sogenannte Impfung zu Beginn 2021 eingeführt, und zwar prioritär für die höheren Alterskohorten. Hätte sie einen positiven Effekt auf Mortalitätsrate dieser Alterskohorten gehabt, so hätte sich die gesamte Corona-Fallsterblichkeitsrate der der jüngeren Alterskohorten angleichen müssen, und das heißt: sie hätte sinken müssen. Stattdessen bleibt die Gesamtfallsterblichkeitsrate von Corona nach Beginn der Impfkampagne nahezu unverändert, was Kirsch zu dem Schluss führt, dass die Corona-Impfung unwirksam ist.

Das korrespondiert im übrigen auch mit der persönlichen Erfahrung der allermeisten Menschen, ob geimpft oder ungeimpft: Kennen Sie noch jemanden, der geimpft ist und kein Corona hatte? Wenn die Impfung aber unwirksam ist, dann erübrigt sich eine Diskussion über ihre Sicherheit: Wenn etwas unwirksam ist, dann kann es nicht lohnen – geschweige denn eingefordert werden –, dafür überhaupt ein Risiko einzugehen.