Gemeldete Nebenwirkungen
In der Studie Expanded Spectrum and Increased Incidence of Adverse Events Linked to COVID-19 Genetic Vaccines: New Concepts on Prophylactic Immuno-Gene Therapy, Iatrogenic Orphan Disease, and Platform-Inherent Challenges (Pharmaceutics 2025, 17(4), 450. DOI: 10.3390/pharmaceutics17040450) nutzt János Szebeni Daten aus dem US-amerikanischen VAERS-System und andere globale Datensets, um zu einer Nutzen/Risiko-Abschätzung der genetischen Impfstoffe gegen Corona nach der akuten pandemischen Phase zu kommen.
Da die Daten aus den Zulassungsstudien und Post-Marketing-Studien inkonsistent seien, wie er am Beispiel von Pfizer/Biontech’s Comirnaty zeigt, setzt er bei einem Vergleich der gemeldeten Nebenwirkungen von sogenannten Corona-Impfungen mit denen von traditionellen Grippeimpfungen an. Beide Impfungen werden massenhaft verabreicht und richten sich gegen ein durch die Luft übertragbares Virus. Bei diesem Vergleich zeigt sich, dass die genetischen mRNA-Injektionen zu einer 26fachen Erhöhung der gemeldeten Nebenwirkungen im betrachteten Zeitraum von Dezember 2020 bis zum Mai 2023 führten.
Die Nebenwirkungen betreffen nahezu alle Organsysteme. Bei den Krankheitsbildern betragen die Steigerungsraten im einzelnen: Myocarditis wird bei den genetischen Impfstoffen 1152 mal häufiger gemeldet als bei Grippeimpfstoffen, Thrombosen 455 mal, Tod 226 mal, Herzinfarkte 218 mal, Tachykardie (Herzrasen) 162 mal, Dyspnoe (Atemnot) 152 mal, und Bluthochdruck 131 mal. Diese relativen Steigerungsraten sind so beeindruckend wie bedrückend, allerdings bleiben die korrespondierenden absoluten Zahlen im Bereich der seltenen Krankheiten. 30,8 Tote pro 1 Million Impfungen gegenüber 0,14 Toten bei den herkömmlichen Grippeimpfungen ist nach Definition immer noch selten.
Die Impf-Illusion: Infektionskrankheiten, Impfungen und die unterdrückten Fakten
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Berücksichtigt man aber, dass die Impflinge üblicherweise mehrere Dosen verabreicht bekommen, nur ein Bruchteil der Nebenwirkungen gemeldet werden und die Gefährlichkeit von Corona medial maßlos übertrieben wurde und sich von Anfang an im Bereich der Grippe bewegt hat, dann sind diese Steigerungsraten völlig unakzeptabel, zumal sie bei der Behandlung gesunder Individuen entstehen und laut der Sicherheitsstudie nach Zulassung von Pfizer/Biontech (abrufbar unter https://phmpt.org/wp-content/uploads/2021/11/5.3.6-postmarketing-experience.pdf?fbclid=IwAR2tWI7DKw0cc2lj8) insbesondere in der Alterskohorte der 31-50jährigen auftreten.
Die Frage nach dem Einfluss der mRNA-Impfungen auf Krebserkrankungen
Ein weiteres signifikantes Phänomen ist die weltweite Steigerung der Krebserkrankungen und ihr bis dato untypischer Verlauf nach Beginn der mRNA-Impfkampagnen. Dieses inoffiziell als ‘Turbo-Krebs’ bezeichnete Phänomen wird von vielen Ärzten berichtet, die bei ihren Patienten eine Erhöhung der Neuerkrankungen, aggressivere Verläufe, Vermehrungen von Rezidiven und ein Absinken des Alters bei der Diagnosenstellung feststellen.
Ein prominenter Arzt ist Dr. Angus Dalgleish, Professor für Onkologie an der St. George’s University in London, der schon Ende 2022 in einem offenen Brief an den Chefredakteur des British Medical Journal (BMJ), Dr. Kamran Abbasi, unmissverständlich auf den möglichen Zusammenhang zwischen den mRNA-Injektionen und einem Anstieg und Veränderung der Krebserkrankungen hingewiesen hat (siehe: https://dailysceptic.org/2022/11/26/as-an-oncologist-i-am-seeing-people-with-stable-cancer-rapidly-progress-after-being-forced-to-have-a-booster/).
Angesichts solcher sich häufender Berichte ist der verfügbare empirische Datenstand zum möglichen Zusammenhang zwischen einer Erhöhung der Krebsraten und den Gen-Impfungen ernüchternd. Studien und Preprints, die den Zusammenhang zwischen Impfstatus und Krebs untersuchen, sind entweder nicht verfügbar oder wurden nach Veröffentlichung wieder zurückgezogen.
Laut einer Meldung der Tagesschau vom 1.2.2024 erwartet die WHO einen Anstieg der Krebserkrankungen von 77% bis 2050. Als Hauptursachen werden dort Rauchen, Alkohol, Fettleibigkeit und Luftverschmutzung genannt – die mögliche Rolle der Impfkampagnen gegen Corona wird dort mit keiner Silbe erwähnt. Die Forderung, dass eine medizinische Intervention, die genetischen Abläufe von Milliarden von Menschen eingreift, in Hinsicht auf ihre Karzinogenität systematisch zu überprüfen und zu überwachen ist, sollte eine Selbstverständlichkeit sein.
Die ad hoc Berichte über vermehrte Krebserkrankungen seit der Einführung der Gen-Impfungen häufen sich, was wir also brauchen, ist eine systematische Erfassung des Impfstatus dieser Patienten und darauf aufbauend eine Erforschung der möglichen unterliegenden biochemischen Wirkmechanismen anstelle eines wohlfeilen Raunens über ausgebliebene Vorsorgeuntersuchungen während der angeblichen Corona-Pandemie und diffuse Gesundheitseffekte des Klimawandels.
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