USA: Kennedy feuert die Mitglieder des Impfgremiums

Paukenschlag in der US-Gesundheitspolitik: Robert F. Kennedy entlässt alle 17 Mitglieder des Impfgremiums ACIP. Es ist ein wichtiger Schritt in einem anhaltenden Kampf.

Die ACIP (Advisory Committee on Immunization Practices) ist der entscheidende Ausschuss für Impffragen innerhalb der US-Seuchenbehörde CDC, die wiederum zum Gesundheitsministerium gehört. ACIP spielte während der Corona-Plandemie eine ähnliche Rolle wie die STIKO in Deutschland.

ACIP und Big Pharma

In einem Gastkommentar im „Wall Street Journal“ begründete Kennedy seine Entscheidung mit Interessenskonflikten der „Experten“. „Die Empfehlungen unserer Gesundheitsbehörden müssen auf transparenter, unabhängiger Wissenschaft basieren“, erklärte Kennedy in einer offiziellen Mitteilung des Ministeriums. Man sei bereits dabei, neue Mitglieder als Ersatz zu suchen.


Das globalistische Lager, in den USA wie in der EU, reagierte erwartbar aufgeregt und „entsetzt“. Die Herrschaften seien daran erinnert, dass auch Karl Lauterbach, als er noch Minister war, die STIKO neu besetzt hat – und damit unter anderen den Vorsitzenden Thomas Mertens losgeworden ist, der bei den mRNA-Injektionen für Kinder lange bremsend war.

Das ACIP ist eigentlich dafür zuständig, Empfehlungen zu Wirksamkeit, Sicherheit und Notwendigkeit von Impfstoffen abzugeben. Die Zusammensetzung dieses Gremiums und die engen Verbindungen vieler Mitglieder mit der Pharmaindustrie ließen seit langem Zweifel an der Unabhängigkeit seiner Entscheidungen aufkommen.

Kritiker warfen dem Gremium vor, vor allem Wünsche von Big Pharma abzunicken, anstatt den Schutz der Bevölkerung in den Mittelpunkt zu stellen. Kennedy sprach davon, dass diese „Experten“ noch nie einen Impfstoff abgelehnt hätten.

Mit der Entlassung der bisherigen Mitglieder und der Ankündigung, das Gremium mit neuen, unabhängigen Experten zu besetzen, setzt Kennedy Jr. ein starkes Zeichen. In den USA besteht jetzt die historische Chance für die notwendige Neuausrichtung der Impfpolitik darstellen – frei vom Lobbying und den Profitinteressen von Big Pharma. Es wird sich zeigen, mit welchen Leuten Kennedy das ACIP besetzen wird.

US-Impfpolitik

Die Impfpolitik war jahrzehntelang von der Pharmaindustrie beherrscht, die Zahl der vorgeschriebenen oder empfohlenen Impfungen hat – insbesondere für Kinder – immer mehr zugenommen. Der letzte Höhepunkt dieser Entwicklung waren die mRNA-Injektionen der Corona-Zeit.


Die Ernennung von Kennedy, einem deklarierten Kritiker dieser Entwicklung, zum Gesundheitsminister durch Donald Trump war von Big Pharma und dem medialen Establishment heftig bekämpft worden. Seitdem steht Kennedy unter dem Druck der Pharmaindustrie einerseits und unter dem seiner Anhänger andererseits. Seit Monaten ist deshalb die Impfpolitik ein umkämpftes Feld.

Die neue US-Regierung hat bereits die Soldaten rehabilitiert und zurückgeholt, die wegen Verweigerung der mRNA-Injektionen entlassen worden waren. Am 20. Mai hat die Arzneimittelbehörde FDA, dass Pfizer und Moderna neue, placebobasierte Studien vorliegen müssen, wenn sie weiterhin Menschen unter 65 mit ihren Gen-Substanzen spritzen wollen. Am 27. Mai verkündete Kennedy, dass die Covid-„Impfung“ für gesunde Kinder und Schwangere vom Impfplan gestrichen werde. Der Gesundheitsminister attackierte dabei auch die Vorgängerregierung, die Kinder in die mRNA-Spritzen gedrängt habe.

Das alles waren zwar Schritte in die richtige Richtung, aber dennoch nur kleine Schritte. Dementsprechend sah sich Kennedy am 5. Juni mit einem kritischen offenen Brief von führenden Covid-Dissidenten konfrontiert, die verlangten, die mRNA-Produkte vollständig vom Markt zu nehmen (https://solarireport.substack.com/p/an-open-letter-to-hhs-secretary-kennedy).

Grund dafür haben sie genug. Eine Studie nach der anderen belegt die fatalen Folgen der mRNA-Injektionen. In den USA kletterte sie zeitweise auf 46 Prozent, besonders zwischen Mitte 2021 und Anfang 2022, wie Our World in Data zeigt. Eine Studie in BMJ Public Health von Juni 2024 zählte in 47 westlichen Ländern fast 3,1 Millionen zusätzliche Todesfälle zwischen 2020 und 2022. Der renommierte ungarische Immunologe Dr. János Szebeni wies ein 1152-fach erhöhtes Risiko von Myokarditis bei den mRNA-Impflingen nach (https://report24.news/studie-myokarditisrate-explodiert-bei-mrna-geimpften-um-das-1152-fache/)

Myokarditis, eine gefährliche Entzündung des Herzmuskels und oft symptomlos, kann zu Schlaganfällen, Blutgerinnseln, Herzstillstand oder plötzlichem Tod führen und wird von Kardiologen als “stiller Killer” bezeichnet. In den USA ist die Zahl der Schlaganfälle bei Menschen zwischen 18 und 45 Jahren innerhalb von zwei Jahren um 14 Prozent gestiegen.

Gedrehter Wind in den USA


Kritiker hoffen, dass die Neuzusammensetzung des Impfgremiums nun ein entscheidender Schritt ist, um den Kurswechsel in der US-Gesundheitspolitik zu beschleunigen. Immerhin gibt es auch ansonsten etliche positive Signale.

Laut FBI-Direktor Kash Patel gehen die Untersuchungen gegen Anthony Fauci und seine Rolle in der Plandemie voran und hätten einen Durchbruch erreicht. Kennedy wandte sich in einer globalen Ansprache gegen die WHO und ihre Praktiken. Die Verbraucherschutzklage des US-Bundesstaates Kansas gegen Pfizer wegen „Täuschung“ wurde zugelassen.

Und Donald Trump selbst sagte Folgendes: „Ich habe beschlossen, das System zu zerstören. Es ist die mächtigste Lobby der Welt: die Pharmakonzerne. (…) Sie haben enorme Macht über den Senat, über das Repräsentantenhaus, die Gouverneure… über alle.“ Das sind immerhin sehr klare Worte, die ein Ziel ausdrücken und die Bereitschaft, dafür auch massive Konflikte in Kauf zu nehmen.

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