Retten die Fußballhooligans Europa? Einige strategische Gedanken.

Britische Fußballfans sind aktuell eine Speerspitze im Kampf gegen die Islamisierung des Landes. Das Potential besteht auch in anderen Ländern. Dieser Beitrag erklärt die Hintergründe.
Zulfinho, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons

Am 7. September trat Nordirland im Zuge der WM-Qualifikation in Köln gegen Deutschland an. Vor dem Spiel waren die nordirischen Fans wie üblich in der Innenstadt unterwegs und genehmigten sich in Gastgärten das eine oder andere Bier.

Da zieht eine antiisraelische Demo von Hamas-Unterstützern und ihren Kollaborateuren an der Nordiren vorbei. Als die Fußballfans die Palis erblicken, singen sie lautstark „You can stick your Palestine up your hole!“ (auf Deutsch übersetzt in etwa: „Schiebt euch euer Palästina in den Arsch!“) Eindrücklich festgehalten ist die Szene in diesem kurzen Video: https://www.facebook.com/100002037712225/videos/593040700441034/

Nordiren, Palis und Juden


Zum ersten Mal wurde das übrigens von oppositionellen Iranern im Iran gesungen. Das Bemerkenswerte an der Szene ist, dass die antiisraelischen Manifestanten keinen Finger rühren, sondern schweigend an den Nordiren vorbeiziehen.

Bemerkenswerte insofern, da die islamgläubigen Palästina-Fans sonst Kritiker oder erkennbare Juden schnell mal attackieren. Und auch sonst gehen arabische Einwanderer in Gruppen gern mal Ungläubige an, die sich ihrem aggressiven Dominanzgehabe nicht ausreichend unterwerfen.

Dass die Palis gegenüber den Fußballfans in Köln so kleinlaut waren, ist eine wichtige Lehre. Stark, dominant und unterdrückerisch sind die islamgläubigen „Herrenmenschen“ dann, wenn sie es mit Wehrlosen zu tun haben.

Beispielsweise wurden die unterworfenen Juden im arabischen Raum über 1300 Jahre öffentlich gequält und gedemütigt. Gegenüber bewaffneten Juden, die zurückschießen, schaut es ganz anders aus – wie die Kriege von 1948, 1967 und 1973 zeigen, als die weit überlegenen arabischen Armeen vom kleinen Israel zerschmettert wurden.

Englische Fußballfans als Vorgeschmack

Schon vor 15 Jahren war die English Defence League (EDL), eine Bewegung gegen die Islamisierung des Landes und insbesondere gegen Gewaltverbrechen von pakistanisch-muslimischen Banden, aus der Fußball-Hooligan-Szene entstanden. Viele tausende junge Männer aus dem Industriearbeitermilieu, vor allem in Mittelengland, waren in ihr organisiert. Die EDL führte große Straßenmobilisierungen durch.


Ihr bekanntester Anführer war Tommy Robinson, selbst Arbeiter und Fußballhooligan aus Luton, einer der ersten Aktivisten gegen die pakistanischen Vergewaltigungsbanden und heute Organisator von Massendemonstrationen gegen Islamisierung. Die EDL hatte unter anderen eigene Abteilungen von Sikhs und Juden und Robinson kämpfte gegen rechtsextreme oder rassistische Vereinnahmungsversuche.

Als ihm das nicht im gewünschten Ausmaß gelang, verließ Robinson die EDL, die daraufhin einen Niedergang erfuhr. Aber auch heute stützt sich Robinson nicht nur auf ein erhebliches Team von Mitarbeitern mit verschiedenen Fähigkeiten und Aufgaben, sondern auch auf die Netzwerke und Strukturen der Fußball-Fanszene und der Hooligan-Gruppen.

Er hat in diesen Milieus als einer von ihnen eine hohe Reputation. Auf Demonstrationen spielen sie eine wichtige Rolle, weil es sich um eingespielte Gruppen handelt. Sie sind es gewohnt, gemeinsam zu agieren, sich aufeinander zu verlassen, lassen sich nicht leicht einschüchtern und können Demos gegen Dschihadisten oder ihre linksextremen Kollaborateure verteidigen.

Indigene Arbeiterklasse gegen alimentierte Muslime

Bereits 2017 hat die Gruppe MAGIS geschrieben, wenn die gegenwärtige Entwicklung der Zuwanderung „ungebrochen weiterläuft, werden sich in vielen europäischen Ländern eine zu großen Teilen staatlich alimentierte und wachsende muslimische Unterschicht einerseits und eine Arbeiterklasse aus Einheimischen und osteuropäischen Zuwanderern anderseits zunehmend feindlich gegenüberstehen.“ (https://diefreiheit.info/multikulturalismus-kalifat-oder-buergerkrieg/)

Dieses Spannungsfeld könne, ausgelöst durch sexuelle und gewalttätige Übergriffe von jungen Muslimen, leicht zu Explosionen führen (was sich zuletzt in Großbritannien bewahrheitet hat). Unterlegt sein würde dieser Mix von unterschiedlichen Menschen- und Weltbildern. Dem modernen Verständnis von der Freiheit des Individuums, das immerhin die meisten Europäer mehr oder weniger haben, stehen patriarchale Vorstellungen von Ehre, Respekt und Familie in türkischen, arabischen, afghanischen oder tschetschenischen Kulturen gegenüber.


Diese muslimischen Parallelgesellschaften würden, bei ungebrochener Entwicklung, immer stärker werden. Die Religiosität und der Konservativismus würden am Vormarsch sein und mit ihnen die islamistischen Extremisten. Der Kontakt mit Europäern würde immer mehr als haram (= sündig) gelten, vormoderne Rechtsvorstellungen in einer Ausweitung von Scharia-Gerichten ihren Niederschlag finden. Manche Stadtteile würden immer mehr zu islamischen Ghettos werden, aus denen andere Ethnien wegziehen (was mittlerweile in vielen Länder zu beobachten ist).

Der Grund dafür ist nicht nur, dass sich die alimentierten Muslime eben in den billigsten Gegenden konzentrieren, sondern auch die gezielte Politik der Islamisten, die in explizierter Anlehnung an die Islamisierung der ehemals christlichen Gebiete in Nordafrika und Nahost darauf drängen, dass sich die Muslime in Europa zuerst in bestimmten Viertel massieren, dort islamisch beherrschte Enklaven bilden und von diesen aus weiter expandieren. Am Weg dorthin werden Schulen immer mehr zum Schauplatz des ethnisch-religiösen Kulturkampfes werden.

Die ethnischen Konflikte nehmen generell zunehmen. Für die bisherige Mehrheitsbevölkerung, insbesondere für europäische Frauen, verändert sich durch eine wachsende und offensiv auftretende muslimische Minderheit die Situation im öffentlichen Raum. Das Ergebnis ist in vielen europäischen Ländern eine nachhaltige ethnische Fragmentierung.

Tribalismus statt bürgerliche Demokratie

Auch die europäischen Gesellschaften waren lange Zeit tribal organisiert. Der jeweilige Stamm war der wesentliche Bezugspunkt, man teilte Sitten, Traditionen und Sprache, ihnen galt die Loyalität der Individuen, er forderte Gehorsam und bot Schutz. Ab dem Spätmittelalter wurden in West-, Mittel- und Nordeuropa immer mehr Funktionen des Stammes verstaatlicht, bis hin zu Rechtstaat und Sozialstaat, dem die Individuen unmittelbar gegenüberstehen.

In anderen Teilen der Welt haben sich die tribalen Strukturen bis heute mehr oder weniger erhalten; sie wurden angesichts kapitalistischer und nationalstaatlicher Einflüsse modifiziert, die Grundstrukturen, denen die Loyalität der Individuen gilt, sind aber weiterhin meist Großclans sowie die religiöse Gemeinschaft. Bei der aktuellen Massenzuwanderung nach Europa bringen die Migranten aus dem afrikanischen, arabischen und afghanisch-pakistanischen Raum ihre tribalgesellschaftlichen Gewohnheiten mit, und das führt zu Konflikten.

Ein zentrales Element von Stammesgesellschaften ist ein grundlegendes Misstrauen gegenüber einem übergeordneten Staat. Konflikte in solchen Gesellschaften werden durch Mediation oder Fehde gelöst, aber keineswegs durch den Staat. Falls dieser sich ungefragt einmischt, wird er nicht als übergeordnete „neutrale“ Instanz gesehen, sondern als eine Art anderer Stamm. Von dieser Mentalität ist das Verhältnis der islamischen Parallelgesellschaften gegenüber Staat und Gesellschaft in Europa geprägt.

Und noch dazu handelt es sich ja um Staat und Gesellschaft der Ungläubigen. Zugehörigkeit und Loyalität von gläubigen Muslimen können nicht ihnen gelten, sondern dem eigenen Stamm, der eigenen Ethnie und übergeordnet der islamischen „Umma“, also der weltweiten religiösen und politischen Gemeinschaft der (sunnitischen) Muslime, die in der islamischen Ideologie Staat und Nation ersetzt beziehungsweise darüber steht.

Mit dem Anwachsen einer Bevölkerungsgruppe mit solchen Vorstellungen wird auch die bürgerliche Demokratie, wie man sie in Europa in den letzten Jahrzehnten gekannt hat, tendenziell ausgehebelt. Voraussetzung dafür ist nämlich eine gewisse Homogenität der Bevölkerung, die sich Gesellschaft und Staat zugehörig fühlen. Auf dieser Grundlage kann es dann einen Kampf um politische Ausrichtungen geben.

Instrumenteller Zugang zur Gesellschaft

Der Bezug der tribal geprägten Islamgläubigen zum europäischen Staat kann nur ein instrumenteller sein. Der Scharia-Islam bildet einen Staat im Staat, seine Verbände versuchen immer mehr Rechte, Rücksichten und Zugeständnisse herauszuschlagen. Das gelingt ihnen auch zunehmend, im öffentlichen Raum ebenso wie im Schulsystem (etwa der Verköstigung von Schülern…), bei der Justiz (die immer wieder den kulturellen Hintergrund als strafmindernd wertet) und insbesondere im Gesundheitswesen, wo immer mehr patriarchale Sonderwünsche bei der Behandlung oder der Anwesenheit von Verwandten durchgesetzt werden.

Bei dieser Taktik der schrittweisen Durchsetzung von immer mehr Entgegenkommen benutzen die Islamverbände vorläufig Demokratie und die Multikulturalismus-Ideologie. Sie benutzen dabei auch die Taktik der „Taqiyya“ (= Täuschung), die vom Islam zur Durchsetzung eigener Ziele gegenüber Ungläubigen empfohlen wird, und transformieren so langsam die Gesellschaft.

Sehr deutlich wird das im Wahlverhalten: Obwohl die allermeisten Muslime etwa Feminismus, Rechte von Homosexuellen und andere Kennzeichnen moderner westlicher Gesellschaft nachdrücklich ablehnen, wählen sie dennoch mit Sozialdemokratie und Grünen Parteien, die genau dafür eintreten. Sie stimmen als ethnische Gruppe weitgehend instrumentell ab, weil sie erwarten, dass diese Parteien sie bei ihren tribalen und religiösen Absichten unterstützen. Und das ist auch der Fall.

Nun kann man der aktuellen Form der repräsentativen bürgerlichen Demokratie, in der Lobbys und Netzwerke der Großkonzerne in Politik und Medien den Ton angeben, kritisch gegenüber stehen und stattdessen direkt-demokratisch Entscheidungsfindungen fordern. Woran man aber kein Interesse haben kann, ist eine Rückkehr zu vormodernen politischen Formen wie mittelalterliche Ständegesellschaft, Absolutismus oder eben Tribalgesellschaft oder Klerikaldiktaturen. Durch das ethnisch-religiöse instrumentelle Wahlverhalten der Muslime tendieren europäischen Arbeiter zunehmend dazu, selbst auch in klassenübergreifenden ethnischen Projekten, die einigermaßen soziale Fragen aufgreifen, zusammenzurücken.

Ethnische Konfrontation

Wie manche Islamisten ganz offen sagen und andere nur verklausuliert, geht es für sie darum, die demokratischen Möglichkeiten als Übergang zu ihrer Machtübernahme auszunutzen. Das würde – wenn diese unter den gegenwärtigen Bedingungen wahrscheinliche Perspektive eintritt – nicht mit einem Schlag vor sich gehen, sondern Schritt für Schritt. Wenn die Muslime in einer Stadt oder einem Land 25 oder 30 Prozent ausmachen werden, werden sie immer mehr eine Art Sperrminorität darstellen, werden in eigenen Parteien oder von ihnen beeinflussten Parteien, mit mächtigen Verbänden und Druck auf der Straßen immer mehr Forderungen (wie etwa die Einführung von islamischen Feiertagen, die Gleichsetzung von Islamkritik mit Rassismus, der schrittweisen Implementierung der Scharia in die gegenwärtige Rechtsordnung etc.) durchsetzen.

Auf die Dauer wird eine Koexistenz von bürgerlich-demokratischem Rechtsstaat und auf tribale Strukturen gestütztem Scharia-Islam nicht möglich sein. De facto werden sich immer mehr verschiedene politische Gemeinschaften gegenüberstehen, die Verträge aushandeln. Wenn das ab einem Punkt nicht mehr funktioniert (= wenn sich die islamische Parallelgesellschaft stark genug fühlt und/oder Forderungen stellt, die für die europäische ethnisch-politische Gemeinschaft auch die letzten Grenzen überschreiten), beginnt der Krieg zwischen den Communities – wie sich besonders in Großbritannien bereits zeigt.

Da die tribalen Muslime den bürgerlichen europäischen Rechtsstaat nicht als überlegene übergeordnete Formation anerkennen (können), kann ein Arrangement für sie immer nur vorübergehend sein. Der Polizei etwa weichen die tribalen muslimischen Gangs nur zunächst einmal, weil diese besser bewaffnet oder in der Überzahl ist, aber nicht, weil sie das staatliche Gewaltmonopol anerkennen. Ihr Ziel bleibt die Machtübernahme der eigenen politisch-religiösen Gemeinschaft. Nach Multikulturalismus kommt in ihrem Konzept nicht die universale Freiheit von Individualität und Diversity (die sich liberale Intellektuelle erträumen), sondern die Gewaltherrschaft der Clans und letztlich das Kalifat.

Der Staat ist immer weniger in der Lage, die Bevölkerung vor (meist muslimischen) Banden zu schützen. De facto gibt es in Frankreich, Belgien, Großbritannien, Deutschland… immer mehr Stadtviertel, die Polizei und Staat mehr oder weniger aufgegeben haben, in denen kriminelle Banden von Muslimen mit faschistischen Methoden die Straßen beherrschen, in denen Scharia-Gerichte immer mehr an Einfluss gewinnen und islamische Prediger das Denken vorgeben.

Mit der fortschreitenden Islamisierung betrifft dieser Rückzug des Staates immer mehr Viertel und Gegenden. Die Einheimischen und auch die osteuropäischen Zuwanderern, die sich über Generationen auf die Existenz des Rechtsstaates verlassen haben, sind durch sein Zurückweichen erst einmal schutzlos, denn sie sind es nicht gewohnt, sich dezentral selbst zu organisieren, ihre Interessen selbst und notfalls auch gewaltsam zu vertreten und sich dabei Verbündete zu suchen. In Großbritannien hat dieser Prozess bereits begonnen.

Bürgerkrieg

Für die atomisierten indigenen Europäer ist diese Selbstbehauptung nach einem Rückzug des Rechtsstaates aus immer mehr Bereichen schwer. Unterschiedliche Reaktionsformen sind möglich und wahrscheinlich. Manche werden den Staat weiter respektieren und hilflos sein Einschreiten fordern. Andere werden ihn selbst als Gegner betrachten, der mit seinem Pochen auf sein Gewaltmonopol ihnen gegenüber ihre Spielräume zur Selbstverteidigung einschränkt. Einige werden sich der Herrschaft der muslimischen Clans unterwerfen (als eine Art neue Dhimmis) und teilweise sogar konvertieren, um selbst an dieser Herrschaft partizipieren zu können. Andere werden unterschiedlich erfolgreich kämpfen, und manche werden es schaffen, sich selbst wieder tribalgesellschaftlich zu organisieren.

In einer Demokratie hat mehr oder weniger jeder Bürger eine Stimme, unabhängig wie klug, geschickt, schwach oder alt die Person ist. In der archaischen, multitribalen Gesellschaft ist das irrelevant, es kommt vielmehr darauf an, wer kämpfen kann; und da zählt dann ein junger Mann mehr als eine alte Frau. In vielen europäischen Ländern gibt es aktuell bereits fast so viele muslimische wie europäische Männer zwischen 20 und 35.

Das heißt natürlich nicht, dass hier sofort eine geschlossene muslimische Front bestehen würde. Die meisten Einwanderer sind zwar an aggressive Konfrontationen gewöhnt, aber sie sind sprachlich/ethnisch nicht einheitlich, nicht alle sind islamisch-konservativ, etliche wollen vorerst einfach ein besseres Leben und es fehlt ihnen vorerst eine übergreifende Organisation der sunnitischen Muslime. Auf der anderen, der europäischen und säkularen Seite gibt es allerdings nur wenige Kräfte, die sich den Islamisten entgegenstellen könnten.

MAGIS schrieb dazu bereits 2017: „Erhebliche Teile der europäischen Jugend sind dermaßen gewaltfrei, empfindlich, vegan und tolerant bis zur Selbstaufgabe, dass sie zu atavistischen Auseinandersetzungen kaum in der Lage sind. Handfester Widerstand gegen islamistische Formationen wird am ehesten noch von folgenden Gruppen kommen: serbische, kroatische oder polnische Einwanderer; Exil-Organisationen der Arbeiterbewegung aus muslimischen Ländern, die (im Gegensatz zu vielen naiven europäischen Linken) genau wissen, was es bedeutet, wenn Islamisten an die Macht kommen; organisierte Fußballfans; Teile der Arbeiterjugend in ländlichen Regionen. Das sind alles Gruppen, die nicht völlig atomisiert und anonymisiert sind, sondern in der einen oder anderen Form in Strukturen vernetzt sind, die ein solidarisches und kollektives Agieren ermöglichen.“

Die Bedeutung der europäischen Fußballfans

In den wahrscheinlichen Bürgerkriegen in Europa wird es zwei Fronten geben. Einerseits wird es sich um eine Revolte der bisher Beherrschten gegen die globalistischen Eliten handeln. Andererseits werden aber nicht einfach Ausländer gegen Inländer antreten. Vielmehr wird die große Mehrheit der Islamgläubigen mit ihren einheimischen Kollaborateuren und dem proislamischen Establishment gegen die indigene Arbeiterklasse und die nichtmuslimischen Migranten kämpfen. (Das habe ich an anderer Stelle genauer herausgearbeitet: https://diefreiheit.info/kippt-grossbritannien-oder-kommt-der-buergerkrieg/)

Die Seite der Aufständischen gegen die Eliten und die Islamisierung ist zwar eine große Mehrheit (wohl um die 70 Prozent). Entscheidend sind aber zwei Dinge: erstens dass die bisher schweigende Mehrheit aktiv wird, zweitens dass zumindest Teile von ihr wehrhaft sind und sich nicht leicht einschüchtern lassen. Beide Dinge sind in Großbritannien zunehmend erfüllt. Und der zweite Punkt wird – wie von MAGIS 2017 eingeschätzt – im Wesentlichen von organisierten Fußballfans abgedeckt.

Die Briten könnten damit zu einer Art Vorbild für andere europäische Länder werden. Wie aber sieht die Fußballfanszene in diesen anderen europäischen Ländern aus? In Osteuropa sind die Fangruppierungen durchwegs patriotisch orientiert, allerdings wird es dort auch keinen Bürgerkrieg nach britischem Muster geben, da in diesen Staaten keine relevante Zuwanderung von Islamgläubigen zugelassen wurde.

In Westeuropa hingegen ist die Situation durchwachsen. Ausnahmen bilden einerseits Vereine mit vorherrschend linksextrem-woker Anhängerschaft (etwa St. Pauli in Deutschland) oder solche unter Kontrolle des Islamismus (etwa PSG in Frankreich – siehe: https://diefreiheit.info/champions-league-psg-sieg-fuer-islamismus/), mit in der Folge vielen Islamgläubigen auch im Publikum.

Die allermeisten Vereine auch in Westeuropa haben aber überwiegend eine Anhängerschaft aus der einheimischen Arbeiterklasse, die in ihrer großen Mehrheit patriotisch und antiwoke ausgerichtet ist. Und das gilt auch für die organisierte Fanszene und insbesondere für die Hooligangruppen. Angesichts einer offiziellen Arbeiterbewegung (Sozialdemokratie und Gewerkschaften), die fast vollständig in das herrschende globalistische Regime integriert ist und seine woke Ideologie nachplappert, sind die Zusammenschlüsse von Fußballfans in vielen Fällen letzte Rückzugsorte von authentischer Arbeiterkultur und Arbeiterselbstorganisation.

In ebenso vielen Fällen wird diese Szene allerdings von „Fanbeauftragten“, Sozialarbeitern und „Faninitiativen“ ideologisch betreut. Auf diese Weise versuchen Fußballverbände als Teil des halbstaatlichen Establishments und oft auch die auf woke getrimmten Vereine zu verhindern, dass die selbstorganisierten Fangruppen sich in einer Weise äußern, die den Systemmedien missfallen könnte. Es sind meist linksgrüne Studenten, die durch Staat oder Vereine finanziert als politisch-korrekte Gouvernanten gegen die Fans eingesetzt werden. Die Wirkung dieser Figuren auf die Fanszene ist unterschiedlich erfolgreich. In vielen Fällen haben die Fans aus der Arbeiterklasse keine Lust, sich politisch abrichten zu lassen.

Was ist nun die Schlussfolgerung aus der Bestandsaufnahme? Erstens hat die organisierte Fanszene in den meisten Ländern Westeuropas das Potential, eine wichtige Rolle in dem Kampf gegen die globalistischen Eliten und die Islamisierung zu spielen. Das hat sich beispielsweise in Österreich bei den Massendemonstrationen gegen das Corona-Regime gezeigt. Zweitens gilt es, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass die Energien der Fangruppen nicht nur in die tribale Rivalität untereinander fließen, sondern verstärkt in die Verteidigung von Freiheitsrechten und indigener Kultur. Dazu ist es drittens vorteilhaft, die politischen Gouvernanten des Regimes aus der Szene zu werfen und stattdessen nach britischem Vorbild widerständige Strukturen aufzubauen.

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