Corona-Aufarbeitung: Neubesetzung des Impfstoffzulassungsausschuss in den USA

Die Corona-Aufarbeitung in den USA nimmt mit der Neubesetzung der Impfkommission ACIP Fahrt auf, während in Deutschland weiter gemauert wird.
Eingang am Hauptsitz des CDC in Atlanta, Georgia. Bild von Daniel Mayer, Wikimedia Commons, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Centers_for_Disease_Control_and_Prevention_-_Main_entrance.JPG

Nach der Entlassung aller Mitglieder des Advisory Committee on Immunization Practices (ACIP), zu deutsch: des beratenden Ausschuss zu Immunisierungsverfahren, sind erste Entscheidungen zur Neubesetzung der vakanten Posten bekannt geworden. Der Ausschuss, der zum Center for Disease Control and Prevention (CDC) gehört, welche wiederum eine Behörde des US-amerikanischen Gesundheitsministeriums ist, ist der Ständigen Impfkommission (Stiko) am Robert-Koch-Institut vergleichbar. Er erarbeitet die Impfempfehlungen und -zeitpläne, die das CDC veröffentlicht.

Am 11. Juni, also zwei Tage nach seinem Gastbeitrag im Wallstreet Journal (https://www.wsj.com/opinion/rfk-jr-hhs-moves-to-restore-public-trust-in-vaccines-45495112?mod=opinion_lead_pos5), in dem er die Entlassung aller Mitglieder das ACIP bekannt gab und mit der Durchsetzung des Gremiums mit Interessenskonflikten begründete, verkündete JFK Jr. auf X (https://x.com/seckennedy/status/1932899858920120692) die ersten acht Neubesetzungen das ACIP.

Darunter sind profilierte Kritiker des Corona-Betruges, wie der Biostatistiker und Epidemiologe Martin Kulldorff, der im Oktober 2020 Mitinitiator der Great Barrington Declaration (siehe: https://gbdeclaration.org/) war und aufgrund seiner Kritik insbesondere an der desaströsen, international im Gleichschritt ausgerollten Lockdown-Politk seinen Posten an der Harvard Medical School verloren hat.


Mit dabei sind auch Retsef Levi, Professor am MIT, der sich lautstark und kontinuierlich gegen das Sicher-und-Effektiv-Narrativ und insbesondere gegen den Irrsinn der Verkürzung der Zulassungsverfahren gewendet hat (siehe dazu seinen X-Account @RetsefL), und der Biochemiker Robert W. Malone, der in den 1980er Jahren zu den Grundlagen der mRNA-Technologie geforscht hat, und in der Coronazeit zu einem unverblümten Kritiker der sogenannten mRNA-Impfungen entwickelt hat.

Er sagte schon auf der Pressekonferenz des Global Covid Summit am 11. Mai 2022 in aller Deutlichkeit, dass „es wahrscheinlicher ist, sich mit COVID zu infizieren, anzustecken oder sogar daran zu sterben, wenn man sich geimpft hat, als wenn man sich nicht geimpft hat“. Außerdem könnten, so warnte er schon damals, „diese experimentellen gentherapeutischen Behandlungen ihre DNA und ihr Immunsystem und das ihrer Kinder dauerhaft schädigen“ (siehe hierzu: https://rumble.com/v14bl46-live-worlds-leading-physicians-and-scientists-hold-global-covid-summit.html).

Diese drei Fachmänner, die die global orchestrierte, mediale Panikmache und die falschen und schädlichen gesundheitspolitischen Maßnahmen von Anfang an zurückgewiesen und kritisiert haben, werden nun ordentliche Mitglieder der US-amerikanischen Impfkommission. Wie sich die anderen fünf neuen Mitglieder des Ausschusses verhalten werden bleibt abzuwarten, es scheint aber, dass die Debatten im Ausschuss interessanter und produktiver werden dürften.

Und währenddessen in Deutschland? Hier kann der Oberstaatsvirologe Christian Drosten im Corona-Untersuchungsausschuss in Sachsen am 16. Mai 2025 – in dem er als geladener Sachverständiger zur wahrheitsgemäßen Auskunft verpflichtet ist – immer noch behaupten, dass schon vor der ersten Welle bekannt war, dass Corona 20 Mal so tödlich sei wie die Grippe, obwohl er vor der 1. Welle im Deutschlandfunk zu Protokoll gegeben hat, dass die Fallsterblichkeit von Corona der einer normalen Grippeepidemie gleichkommt.

Aber neben den Sperenzchen eines der medialen Protagonisten des Corona-Betruges in Deutschland, der ein – wenn überhaupt – taktische Verhältnis zur Wahrheit hat, findet sich der einschlägigste Hinweis zum Zustand der Aufarbeitung dieses Betruges im Verfassungsschutzberichtes 2024 (herunterladbar unter www.bundesregierung.de/publikationen). Dort wird auf Seite 135 erklärt, dass bereits die Forderung nach einer Aufarbeitung – wobei die Autoren des sogenannten Verfassungsschutzes sich nicht entblöden, das Wort in Anführungsstriche zu setzen – der Coronapandemie ausreicht, um ins „Delegitimierungsspektrum“ eingeordnet zu werden. Während die USA die notwendige und unvermeidbare Corona-Aufklärung angehen, verschanzt sich die Bundesregierung weiter in ihrem ideologischen Bunker und behindert die Aufarbeitung wo sie kann.