Tommy Robinson auf Besuch in Israel

Auf Einladung eines Ministers war der englische Islamkritiker und Aktivist zu Gast im jüdischen Staat. Er besuchte die Nova-Festival-Gedenkstätte, traf den Parlamentspräsidenten, gab Interviews und sprach auf einer Veranstaltung.
https://www.youtube.com/watch?v=5RXfi4jK324

Die Massendemonstration am 13. September, die sich gegen die Islamisierung richtete, war die wohl größte in der britischen Geschichte. Organisiert hat sie Tommy Robinson.

Robinson wurde und wird als Rassist diffamiert und dämonisiert. Das war der Junge aus der Arbeiterklasse und ehemalige Fußball-Hooligan nie. Seit seiner Jugend arbeitete er mit Hindus, Osteuropäern und der schwarzen Community zusammen, die sich gemeinsam gegen die pakistanischen Banden in ihrer Heimatstadt wehrten. Er hatte seine Mitgliedschaft in der BNP, vor gut 20 Jahren, rasch wieder beendet und sich von ihr distanziert, weil er deren Rassismus ablehnte.

Auch heute spricht Robinson ausgesprochen positiv über Indien und über die Hindus in England. Auf der Unite-the-Kingdom-Demonstration traten ein Gospel-Chor von Schwarzen und eine Tanzgruppe von Maoris auf. Robinson nimmt außerdem eine ausgesprochen pro-israelische Haltung ein. Hier erklärt er warum: https://diefreiheit.info/grossbritannien-warum-tommy-robinson-israel-unterstuetzt/


Robinson war schon mehrmals in Israel und hat die Ansicht geäußert, dass Großbritannien und Israel denselben Kampf führen. Schließlich wurde er für vom israelischen israelische Diaspora-Minister Amichai Chikli ganz offiziell nach Israel eingeladen. „In einer Zeit, in der Juden in ganz Europa mit zunehmendem Antisemitismus konfrontiert sind, ist es unerlässlich, die Beziehungen zu Verbündeten zu stärken, die sich weigern, zu schweigen.“ Robinson habe sich „als wahrer Freund Israels“ erwiesen.

Die Einladung kam zu einem günstigen Zeitpunkt, denn Robinson wird von britischen woken Gesinnungsstaat wieder einmal verfolgt. Diesmal ist er, weil er der Polizei keinen Zugang zu seinem Mobiltelefon gibt, sogar nach dem „Terrorism Act“ angeklagt. Nach dem ersten Verhandlungstag wurde der Prozess aber unterbrochen, weil Robinson zu seinem Besuch in Israel aufbrach.

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Tommy Robinsons fünftägiger Aufenthalt hat Aspekte eines Staatsbesuches. Er erhielt viele interessante Eindrücke. Die entsprechenden Videos verlinken wir in der Folge.

Gemeinsam mit Minister Chikli war er auf einem Hügel bei Sderot, von dem man nach Gaza sehen kann, und bekam von zwei israelischen Soldaten sehr konkrete und anschauliche Einblicke, wie der Hamas-Überfall am 7. Oktober 2023 und die israelische Gegenwehr abgelaufen sind.

Ebenfalls mit Chikli besuchte er die Gedenkstelle für die von der Hamas ermordeten Besucher des Nova-Festivals in Südisrael. Dabei entstand ein bewegendes Video. Robinson kämpft wiederholt mit den Tränen, als ihm Details des Massakers berichtet werden:


Am Samstag, dem 18. Oktober sprach Robinson dann auf einer Verstaltung in Tel Aviv vor tausenden Interessierten. Er bekam auch auf den Straßen in mehreren Städten viel Zuspruch von Passanten.

In Jerusalem besuchte er heilige Stättten des Christentums und war tief bewegt:

Robinson traf schließlich den israelischen Parlamentspräsidenten Amir Ohana (Likud) und interviewte ihn. Ohana, selbst Nachfahre nordafrikanischer Juden, warnte die Europäer vor den Gefahren des islamischen Extremismus und der unkontrollierten Zuwanderung. Die Dschihadisten würden beabsichtigen, die ganze Welt unter ihre Stiefel zu zwingen. Europa müsse aufwachen, bevor es zu spät ist.

Und dann wurde Robinson selbst interviewt, nämlich von den bekannten Youtuber und Aktivisten Yishai Fleisher. Robinson attakiert dabei die propalästinensische Politik der britischen Regierung, die abei nicht die Mehrheit der britischen Bevölkerung hinter sich habe. Er führt aus, dass die akademische Mittelklasse (indoktriniert von proislamischen und von Katar finanzierten Unis) antisemitisch sei, nicht aber die britische Arbeiterklasse. Israel und die britischen Patrioten führen seiner meiner nach denselben Kampf gegen den Dschihadismus.

Robinson besuchte außerdem die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem und die israelische Nordgrenze, wo er sich über die Bedrohung durch die Hisbollah informierte. Er war in den Bergen von Samaria (die so genannte „Westbank“), wo er Einblick in die militärisch-geografische Lage und die Politik der Palästinensischen Autonomiebehörde bekam. Und er gab auch dem Jewish News Syndicate ein Interview, in dem er über sein positives Verhältnis zu Israel sprach, ausführte, wie die islamkritische Bewegung in Britannien das Land verändert und eine Kulturrevolution im Gange sei und warum Israel und die Patrioten in Großbritannien natürliche Verbündete seien.

Tatsächlich sind Israel und Großbritannien aktuell die zwei Länder, die international im Fokus des Kampfes zwischen westlicher Moderne und mittelalterlicher islamischer Herrschaftskultur stehen.


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