Kinderrechte in Schulen durch Corona-Regime systematisch verletzt

Durch Maskenpflicht, Zwangstestungen, Impfdruck, Mobbing und ein Klima der Angst und Einschüchterung wurden in Schulen die Rechte von Kindern über zwei Jahre hinweg in systematischem Ausmaß verletzt.
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Deutschland und Österreich haben die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen ratifiziert. Auf der Webseite der UNICEF-Österreich kann man dazu lesen: „Durch die Anerkennung der UN-Kinderrechtskonvention verpflichten sich Staaten das Wohl der Kinder stets vorrangig zu berücksichtigen.“

Kinderrechte und Corona-Regime

Das ist durch die Corona-Regimes der vergangenen beiden Jahre offensichtlich nicht passiert. Vielmehr wurden die Interessen der Kinder nachrangig behandelt, die Folgen der „Corona-Maßnahmen“ für Kindern ignoriert oder bagatellisiert, verschiedenste Nachteile für Kinder als offenbar wenig bedeutende Kollateralschäden bewusst in Kauf genommen.

Für 0-19-Jährige lag die Mortalität von Covid19 (schon vor der leichteren Omikron-Variante) bei 0,0027 Prozent der Infizierten. Dieser minimale Prozentsatz betrifft faktisch ausschließlich stark vorerkrankte Kinder und Jugendliche. Die allermeisten infizierten Kinder erkranken gar nicht oder nur sehr leicht. Millionen gesunde Kinder massiven Einschränkungen auszusetzen, war angesichts dessen nicht verhältnismäßig.

Das Argument der offiziösen Propaganda war deshalb dann meist, dass mit Schulschließungen oder Masken im Unterricht die alte Generation geschützt würde. Dieser Ansatz war immer schon unethisch. Erwachsene haben Kinder zu schützen, nicht Kinder soziale Kontakte und Bildung zu verlieren oder ihre Gesundheit durch eine experimentelle Impfung zu riskieren, um Erwachsene zu schützen. Zumal sich ja Erwachsene in Eigenverantwortung zurückziehen oder auch – wenn die Impfung so toll wirksam wäre – impfen lassen können.

In der Kinderrechtskonvention ist von einem Recht auf Bildung „auf der Grundlage von Chancengleichheit“ die Rede, wobei garantiert werden müsse, „dass die Disziplin in der Schule in einer Weise gewahrt wird, die der Menschenwürde des Kindes entspricht“. Der Menschenrechtsanwalt David Schneider-Addae-Mensah sagt zu der Thematik:

„Derzeit werden Kinder in der Schule durch Lehrpersonal aufgrund des Corona-Regimes systematisch missbraucht. Masken und medizinische Zwangstestungen nehmen ihnen ihre Persönlichkeit und verletzen so ihre Menschenwürde. Fügen sich die Kinder nicht in diese degradierenden Maßnahmen so werden sie häufig vom Unterricht ausgeschlossen. Das verletzt ihr Recht auf Bildung. Zudem isolieren solche Übergriffe widerständige Kinder von der Klassengemeinschaft und setzen diese, ebenso wie positive Zwangstestungen, dem Mobbing der Mitschüler aus.“

Impressionen aus der Praxis

Diese Gesamtdiagnose kann durch viele Beispiele illustriert werden. Gesichtsmasken müssen von Schülern in Österreich überall im Schulgebäude getragen werden, außer am eigenen Sitzplatz. Und auch dort werden sie angeordnet, sobald ein Schüler im Klassenverband positiv getestet wurden – was ständig der Fall ist. Zeitweise waren die Masken sogar am Sitzplatz vorgeschrieben, eine Quälerei über fünf, sechs oder mehr Stunden pro Tag, die zu Kopfschmerzen, Konzentrationsmangel und einem Rückgang der Kommunikation führte.

Dabei nützen die Masken, wie etliche Studien (zuletzt eine bei Kindern in Spanien) belegen, nichts gegen die Verbreitung von Corona-Viren, sind aber Brutstätten für Bakterien und Pilze und schaden somit der Gesundheit der Träger. In den Schulen kommen dazu auch noch soziale Konsequenzen für Verweigerer: Kinder werden vom Unterricht ausgeschlossen und so ihres Rechtes auf Bildung beraubt. Kinder mit ärztlichen Maskenbefreiungen wurden in vielen Fällen stigmatisiert und ausgegrenzt.

Ähnliches galt in Österreich für die Testmaschinerie: Es mussten sich zeitweilig nur die Schüler ständig testen lassen, deren Körper noch keinen Gen-Injektionen ausgesetzt waren. Je nach Art des Tests bekamen sie einen kleinen grünen, blauen oder roten Aufkleber in ihren — so die lächerliche Bezeichnung — „Ninja-Pass“. Die braven Geimpften hingegen erhielten — wie eine Auszeichnung — ein großes „Pickerl“ in Gold. Aus zahlreichen Klassen war zu hören, dass sich Schüler unbedingt impfen lassen wollten, um diesen Aufkleber zu bekommen.

Und insgesamt wurde in Österreichs Schulen ein massiver Impfdruck aufgebaut. In Schulgebäuden waren großflächige Plakate affichiert, die für die Gen-Injektionen warben. Im sozialdemokratisch regierten Wien fuhr ein „Impfbus“ die Schulen an, um Jugendlichen ohne Einfluss der Eltern die Geninjektion zu verpassen. In zahlreichen Schulen läuft ein mehr oder weniger starkes Mobbing gegen ungeimpfte Kinder. In manchen Fällen geht das Mobbing von regimeloyalen Lehrern aus, in manchen auch von aufgehetzten Schülern. Eine kritische Schulärztin berichtet, dass das Mobbing von oben gewollt sei.

In zahllosen Klassen wurde beim morgendlichen Abklären des Teststatus von Lehrern auch lobend durchgegangen, werden von den Kindern denn jetzt schon geimpft sei – und dabei auch immer die kleiner werdende Gruppen der „Ungeimpften“ gebrandmarkt. Damit wurde ein Gruppendruck aufgebaut, der dazu führte, dass in Familien auch Kinder auf eine Impfung drängten, deren Eltern gegenüber der Propaganda des Regimes kritisch geblieben waren.

Hauptverantwortliche, Eiferer und Mitläufer

Die größte Verantwortung für die systematische Verletzung von Kinderrechten in den Schulen tragen natürlich die verschiedenen Teile des Corona-Regimes und des Great Reset. Das sind die Regierungen, die Pharmalobby und die „Experten“, die diese Maßnahmen legitimieren, sowie die leitenden Schulbehörden, die sie in Praxis überführen.

Aber auch auf tieferen Ebenen gibt es Verantwortlichkeiten für die Schikanen gegen Kinder und die Verletzung ihrer Würde. Etwa waren und sind die Schuldirektoren diejenigen, die vor Ort die Weisungen der Bildungsdirektionen exekutieren. Dabei gab und gibt es verschiedene Ausprägungen: einerseits diejenigen Direktoren, die mit Feuereifer hinter den Maßnahmen stehen, selbst eine Panikstimmung verbreiten und massiven Druck auf den Lehrkörper ausüben, die Maßnahmen peinlichst genau oder sogar über das Verlangte hinaus zu erfüllen, Schulen, in denen die Maskenpflicht am Sitzplatz durch die Mehrheit von Lehrkörper und Elternvertreter im Schulgemeinschaftsausschuss gegen die Schüler beibehalten wurde, obwohl sie seitens des Ministeriums nicht mehr vorgeschrieben war. Auf der anderen Seite gab und gibt es Direktoren, die lapidar die Lehrerschaft von den aktuellen Weisungen informieren, aber nichts überwachen und keinen weiteren Druck aufbauen.

Allerdings waren und sind die meisten Lehrer, besonders in den Großstädten, regelrechte Eiferer, die seit Jahren jede Kampagne des globalistischen Großkapitals mit halbreligiösem Nachdruck umsetzen – und sich nun zu willigen Vollstreckern der Corona-Terrors in den Schulen machten. Sehr häufig zu sehen waren und sind Lehrer, die Schüler zur Corona-Geninjektion unter Druck setzen, die impffreie Schüler vor Klassen bloßstellen, die in den Klassen die Angstmache des Regimes den Kindern eintrichtern, die eine Maskenpflicht über das von oben geforderte Maß hinaus verlangen, die Kinder aufs Übelste zusammenschreien, weil sie sich zur Begrüßung umarmt (und die Abstände nicht eingehalten) oder Masken nicht vorschriftsmäßig getragen haben. Und es gab und gibt etliche Lehrer, die Kollegen bei den Schulleitungen denunziert haben, weil diese die Maskenpflicht lockerer genommen oder sich gegenüber Maßnahmen kritisch geäußert haben. Diese eifrigen Lehrer sind mehr als nur Mitläufer, sie tragen wie andere Schergen eines totalitären Regimes Verantwortung für ihr Tun und sollten letztendlich dafür zur Verantwortung gezogen werden.

Dass die Mehrheit der Lehrer fast immer regimeloyal ist, hat natürlich eine lange Geschichte und strukturelle Ursachen. Als Teil des ideologischen Staatsapparates sind sie durch Privilegien an das System gebunden und setzen das um, was die Obrigkeit verlangt. Und so befanden und befinden sich die kritischen Lehrer in den allermeisten Schulen in einer schwierigen Position: Sollen sie die Teilnahme an den Maßnahmen in den Schulen komplett verweigern, damit rasch ihren Job verlieren und die Kinder in den Schulen mit dem alltäglichen Terror der fanatischen Handlanger alleine lassen? Oder vor Ort bleiben, weiter die unsinnigen Maßnahmen über sich ergehen lassen, daran teilnehmen, das selbstgefällige Geschwätz der großen Mehrheit der Kollegen, die den Mainstream nachplappern, erdulden, aber dafür die Vorschriften möglichst halbherzig umsetzen, Kindern so kleine Freiräume verschaffen, ihnen Angst nehmen, kritischen Jugendlichen den Rücken stärken und Argumente in die Hand geben?