Anmerkungen zur wirklichkeitsentstellenden „Stadtbild-Debatte“

Nach dem Sager von Friedrich Merz: Im Kontext einer künstlich aufgestachelten Empörungshysterie wird geleugnet, dass sich das Stadtbild im Zuge der irregulären Massenmigration aus primär islamischen Ländern deutlich verändert hat.
Steffen Prößdorf, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Das ist nicht nur ein weiterer beachtlicher Beleg für die reaktionär-dekadente Wahrnehmungsstörung auf Seiten der an Deutungsmacht einbüßenden Grünen, Sozialdemokraten und Pseudolinken. Es geht dabei nämlich darüber hinaus im Kern um die Leugnung der Ausbreitung einer antisäkularen sowie aufklärungs- und ungläubigenfeindlichen Herrschaftskultur mit ihren zahlreihen negativen Auswüchsen.

Wer diesen Sachverhalt abstreitet und mit den herkömmlichen wüsten Verleumdungen  wie „antimuslimischer Rassismus“ etc. um sich wirft, erweist sich damit als zukünftig konsequent auszuschaltender Handlanger einer ultrareaktionären Herrschaftsideologie.

Was in großstädtischen Räumen besonders ins Auge sticht, ist primär die massive Zunahme weiblicher islamischer Bekleidungen als Abzeichen des Zugehörigkeitsbekenntnisses zu einer kontranormativen Weltanschauung. Nehmen wir nur das Kopftuch als herausragendes Beispiel:


Das Kopftuch markiert

a)    Die ostentative Sichtbarmachung des Einverständnisses mit einer grund- und menschenrechtswidrigen Weltanschauung und ihrem vormodernen Sittlichkeitskodex

b)    Stolze Abgrenzung gegenüber der säkular-freiheitlichen Lebenskultur der „Ungläubigen“

c)     Übereinstimmung mit dem repressiv-terroristischen Kopftuchzwang wie er z. B. durch das iranische Herrschaftsregime ausgeübt wird

d)    Moralisch-sittliche Selbstüberhöhung gegenüber kopftuchlosen Frauen („Schlampen“) und

e)    Diskriminierung nichtmuslimischer Männer mit verinnerlichter Triebkontrolle


Das Kopftuch erweist sich damit als ein zentrales Symbol der Islamisierung. Treibendes Motiv bei dem hartnäckigen Versuch auch der rechtlichen Durchsetzung des Kopftuchtragens im staatlichen Raum westlicher Aufnahmegesellschaften ist keinesfalls die „unschuldige-harmlose“ Identitätsfindung angeblich ausdrucksbehinderter Muslime. Vielmehr handelt es sich hierbei um den handfesten Bestandteil einer schleichenden Islamisierungsstrategie auf leisen Sohlen. Deren Ziel besteht darin, demokratische, soziokulturelle und rechtliche Normalitätsstandards innerhalb der Aufnahmegesellschaft zugunsten der Schaffung gegengesellschaftlicher Entfaltungsräume zu verschieben, d. h. grund- und menschenrechtsfreie Zonen zu schaffen, in denen nicht die hiesige Verfassungs- und Rechtsordnung gilt, sondern islamische Regeln, Rechtsvorschriften und Strafen das Alltagsleben bestimmen.

Die Stadtbild-Debatte zeigt einmal mehr, in welch einen erbärmlichen und verkommen Zustand die politische Klasse mit ihren verkorksten Notkoalitionen das Land nach wie vor unangefochten steuern kann.

Zudem ist gegenüber den  Leugnern und demagogischen Steigbügelhaltern der Islamisierung erneut Folgendes in aller Klarheit festzustellen: Im Zentrum der perfiden Verleumdungsstrategie dieser  „Freunde des Islam“ steht die Behauptung, Kritik am Islam sei „rechts“. Tatsächlich verhält es sich genau umgekehrt: Die Verteidiger der extrem reaktionären und repressiven, autoritären, irrationalen und menschenrechtsfeindlichen Weltanschauung des Islam agieren als „bunt” und „weltoffen“ verkleidete Komplizen einer extrem „rechten” und totalitären Herrschaftskultur. Sie sind die wahren Verräter der kulturellen Moderne. Sie sind diejenigen, die die Werte und Prinzipien der Aufklärung mit Füßen treten. Sie sind es, die mit ihrer Tür- und Toröffnung für eine militant antiaufklärerische und rückschrittliche Einstellungs- und Lebensweise orientalisch-islamischer Machart die Zerstörung der europäischen säkularen Gesellschafts- und Lebensordnung vorantreiben.

Angesichts dieser objektiven Entwicklungen ist es längst überfällig, dass sich die säkular-humanistischen Kräfte in Europa, die sich an den Grundprinzipien der Aufklärung sowie den Werten und Normen der kulturellen Moderne orientieren, gegenoffensiv und eigenständig zusammenschließen, sich als eine erneuerte geistig-moralische Bewegung formieren und ihre Überzeugungen und Zielsetzungen auf gesellschaftspolitisch wirksame Weise in die Waagschale werfen.

Treten wir den destruktiven Islam-Komplizen auf allen gesellschaftlichen Ebenen endlich geschlossen und offensiv entgegen. Verdrängen wir sie von den Schalthebeln der politisch-medialen Macht. Noch ist Zeit, die Islamisierung zu stoppen und rück­gängig zu machen. Die erforderliche Meinungsmehrheit existiert bereits. Formen wir aus dieser ein eingriffsfähiges Subjekt im Interesse der Durchsetzung einer umfas­senden gesellschaftlichen Veränderung.

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