Lehrer drängen Kinder zu „Klimastreik“

Für die neuerliche „Klimademo“ am 15. September wird in zahlreichen Schulen vom Lehrkörper mobilisiert – auf eine Weise, die an totalitäre Regime erinnert und auf einen Missbrauch von Kindern für die Klimapanikmache hinausläuft.
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Ein echter Streik ist eine Kampfmaßnahme von Lohnabhängigen gegen die Mächtigen. Die „Klimastreiks“ von „Fridays for Future“ sind das ziemliche Gegenteil davon, nämlich Aufmärsche von Akademikern und Studenten aus gutem Haus zur Unterstützung der herrschenden Agenda.

Weil sie freiwillig nur wenige Leute auf die Straße bekommen, benutzt das grüne Milieu in größeren Städten seine Dominanz in der Lehrerschaft, um Kinder auf die Demos zu treiben. Aussehen soll das Ganze wie ein Kampf der jungen Generation für ihre Zukunft. In Wahrheit handelt es sich um einen Kinderkreuzzug der Klimasekte.

Druck in den Schulen


In vielen Schulen läuft die Sache so ab, dass einige „engagierte Lehrerinnen“ aus dem Dunstkreis von „Teachers for Future“ die „Initiative ergreifen“ und mit aufgeregter Bezugnahmen auf Wetterereignisse in einem Rundschreiben an die „Kolleginnen“ proklamieren, wie wichtige das „Klimathema“ sei.

Dann wird scheinheilig erläutert, dass der „Klimastreik“ eine wunderbare Chance der Demokratieerziehung sei, weil die „Schüler*innen“ dabei das demokratische Instrument der Demonstration erfahren und beobachten können. Wären die Demos gegen die Grundrechtseinschränkungen des Corona-Regimes nicht auch eine solche Chance gewesen? Warum nur sind die Schüler damals nicht zur „Beobachtung“ mobilisiert worden?

Jedenfalls führen die Klimaaktivisten des Lehrkörpers aus, dass man möglichst viele „Schüler*innen“ ein Teilnehmen am „Klimastreik“ ermöglichen wolle. Die anderen Lehrer werden schließlich mit Rückendeckung der Direktionen verpflichtet, „Infomaterial“ und ein Anmeldeformular an die Eltern auszuteilen, mit dem sie die Erlaubnis zur Teilnahme ihrer Kinder geben sollen.

Zwar wird von den Aktivisten oder Direktionen sicherheitshalber hinzugefügt, dass die Teilnahme an der Demo „natürlich“ freiwillig ist. Real wird aber Druck aufgebaut, sodass sich bei früheren „Klimastreiks“ in zahlreichen Fällen Eltern rechtfertigen mussten, warum sie die Anmeldung nicht unterschrieben haben.

Außerdem wird von den Organisatoren ausgenutzt, dass die meisten Schüler natürlich lieber nicht in der Schule sitzen, sondern mit ihren Freunden in der Stadt herumziehen. So geraten die Eltern oftmals auch von ihren Kindern unter Druck, die Teilnahme zu ermöglichen. Allerdings konnte man schon bei früheren Klimaaufmärschen beobachten, dass nicht so wenige Schüler sich nach dem Aufbruch von der Schule die Frage stellten: „Gemma Mäci oder Park?“ Eine Form des passiven Widerstands gegen die Bevormundung.

Dass es sich bei der Teilnahme von hingekarrten Schülern an den „Klimademos“ nicht um eine „Beobachtung“ zwecks „Kennenlernen“ eines demokratischen Instruments handelt, wird spätestens dann deutlich, wenn die klimaaktivistischen Lehrer die Schüler auffordern, für die Demo kreative Spruchbänder und Schilder zu basteln.


Natürlich agieren grüne Aktivisten und Direktionen mit dem Sanctus von oben. In Wien etwa ist die Klimademo am 15. September bereits im Juni erneut zur schulbezogenen Veranstaltung erklärt worden: https://www.teachersforfuture.at/images/Verordnung_BD_Wien_-_Klimastreik_Sep_2023.pdf

Widerstandsoptionen

Was können Lehrer, Eltern und Schüler gegen diese Instrumentalisierung von Kindern für die herrschende Klimaagenda des Regimes tun? Das ist von mehreren Faktoren abhängig.

Die Lehrer, die diesem totalitären Missbrauch kritisch gegenüberstehen, müssen sich jedenfalls nicht für Teilnahme melden, sondern können als Aufsichtspersonen in den Schulen bleiben – für die Kinder, die von ihren Eltern keine Freigabe bekommen haben. Regelunterricht ist mit den weitgehend ausgedünnten Klassen dann ohnehin nicht zu machen und man kann sich mit den anwesenden Schülern, die selbst oder deren Eltern mit dem Mainstream nicht mitziehen, auch locker über die „Klimademo“ unterhalten und dabei Kritik anbringen und verstärken – wobei man natürlich mit dem Formulierungen vorsichtig sein muss.

Eine weitere Möglichkeit für Lehrer besteht darin, für den jeweiligen Tag mit einer Klasse eine Exkursion anzumelden und damit ihre Teilnahme an dem Aufmarsch zu verhindern. Das sollte ein angenehmes Programm sein, damit die Schüler nicht lieber auf dem Klimademos wären. Diese Vorgangsweise hat bei früheren „Klimastreiks“ nach der Erfahrung einiger Lehrerinnen gut funktioniert.

Was man als Lehrer im Lehrkörper zu der Angelegenheit sagt, hängt davon ab, ob die Kollegen durchwegs gehirngewaschene Aktivisten oder Mitläufer des Regimes sind, die ohnehin hoffnungslos verloren sind, oder ob es eine kritische Minderheit gibt. In den meisten Schulen gibt es zwar kaum Lehrer, die gegenüber der Klimaagenda Skepsis wagen, aber doch etliche, die es nicht gut finden, Kinder auf eine solche Demo zu schleifen. Daran kann man immerhin ansetzen und je nach Gesprächsverlauf auch grundlegend inhaltliche Dinge zur Klimafrage anbringen. Wie weit man argumentativ geht, hängt natürlich auch vom generellen Standing ab, das man im Lehrkörper hat.


Eltern und Schüler sollten jedenfalls eine Anmeldung für die Demo verweigern. Eltern sollten gegenüber ihren Kindern möglichst offen den Missbrauch der schulischen Autorität für politische Zwecke ansprechen. Wenn die Schüler am Freitag nur bis 12 oder 13 Uhr Unterricht hätten, kann man auch damit argumentieren, dass die Klimademo bis mindestens 14 Uhr dauert.

Ob man als Schüler und Eltern nur nicht mitmacht oder auch Kritik an der Vorgangsweise und dem Missbrauch von Kindern anbringt, werden viele wahrscheinlich von der Situation des Schülers in der Schule abhängig machen. Nicht zu Unrecht! Eine befreundete Lehrerin hat während des Corona-Regimes im Lehrerzimmer folgende Kommunikation zwischen zwei grünen Kolleginnen mitangehört: Die eine jammert entsetzt, dass in einer Oberstufenklasse ein Schüler serbischer Herkunft offensiv gegen die Corona-Maßnahmen und die Impfung Stimmung mache. Die andere entgegnet: „Ja, ich weiß. Aber wir können nix machen, weil der in fast jedem Fach auf einem Einser steht.“ Da fragt sich doch, was diese Damen gemacht hätten, wenn es sich um einen schwachen Schüler gehandelt hätte.

Wer gegen die Instrumentalisierung von Kindern für die politischen Interessen der Herrschenden etwas tun will, der kann in den kommenden Tagen beispielsweise Flugblätter vor Schulen verteilen – sicherheitshalber vielleicht nicht vor der Schule der eigenen Kinder. Den folgenden Text, den ich zusammen mit zwei Lehrerinnen verfasst habe, kann gerne dafür verwendet werden.

Flugblattentwurf

 Klimademo: Missbrauch von schulischer Autorität für politische Zwecke

Liebe SchülerInnen, liebe Eltern, liebe kritische LehrerInnen,

in vielen Schulen werden Kinder und Jugendliche von LehrerInnen dazu gedrängt, an dem so genannten „Klimastreik“ teilzunehmen. Ausgenutzt wird dabei, dass die SchülerInnen natürlich lieber mit Freunden in der Stadt herumziehen, als im Unterricht zu sitzen.

Teilweise wird das als „Demokratieerziehung“ verkauft, weil man das demokratische Instrument einer Demonstration kennenlernt. Das ist scheinheilig und verlogen. Es geht offensichtlich nicht darum, dass die SchülerInnen sich mal eine Demo anschauen können – denn es werden in vielen Klassen auf Weisung von Lehrern Plakate und Spruchbänder gebastelt. Die Kinder und Jugendlichen werden als Fußvolk für die politischen Ziele der Klimapanikmache missbraucht.

Außerdem: Haben diese aktivistischen LehrerInnen die SchülerInnen schon mal zur Beobachtung zu Demos gebracht, die gegen das stehen, was Politik und Medien gerade propagieren? Nein, diese LehrerInnen geben sich immer nur her als willige Handlanger für das, was von oben gewollt wird. Das ist das Gegenteil von Mut und Zivilcourage. Es ist unkritisches Mitläufertum.

Wirkliche Demokratieerziehung wäre, wenn zu wichtigen politischen Fragen in die Klassen Referenten mit gegensätzlichen Positionen eingeladen werden – etwa ein Vertreter der von EU, Regierung und diversen Milliardärsstiftungen vorgegebenen Linie in der Klima-Frage und ein Kritiker, der der Erzählung von der Klimakatastrophe und der CO2-Verursachung nicht anhängt. Fragt eure LehrerInnen doch mal nach solchen Einladungen! An ihren Reaktionen werdet ihr viel über ihre tatsächliche Haltung zu Meinungsfreiheit und Demokratie erfahren!

Da viele von euch zur Klimafrage nur die gleichgeschalteten Infos kennen werden, die Medien und LehrerInnen verbreiten, findet ihr im Folgenden einige kritische Informationen. Da wir das in einem Flugblatt nur kurz anreißen können, haben wir auch einige Links reingesetzt – sie sind eher für Oberstufenschüler geeignet, aber gebt das Flugblatt doch auch an eure Eltern weiter!

Gegeninformationen:

Der religiöse Eifer der Klima-Panikmacher kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass ihre Argumente ausgesprochen schwach sind. Sowohl historisch als auch physikalisch betrachtet, ist die Behauptung einer Klimakrise Unsinn.

Der Weltklimarat (IPCC) ist kein Expertengremium, sondern eine zwischenstaatliche politische Institution. Gegründet wurde der IPCC auf Initiative der konservativen britischen Premierministerin Margaret Thatcher, um ihren Kampf gegen die Bergarbeitergewerkschaften zu unterstützen. Dementsprechend kam der IPCC umgehend zu dem Schluss, dass die Verwendung von Kohle schlecht für die Umwelt, während die Verwendung von Kernenergie wünschenswert sei.

In der Lobbyorganisation IPCC sitzen kaum Physiker und Astrophysiker, sondern überwiegend fachfremde Personen, die, geführt vom britischen Ökonomen James Ferguson Skea, zweifelhafte „Modelle“ erstellen. Und selbst die Ergebnisse des IPCC werden oft auch noch verkürzt und den politischen Zielen der Regierungen angepasst der Öffentlichkeit präsentiert.

Ein Fake bleibt ein Fake. Auch wenn Regierungen, ihre Medien und LehrerInnen in jedem Klassenzimmer millionenfach damit hausieren gehen, dass „97 Prozent der Wissenschaftler“ den „Klimawandel als überwiegend menschengemacht“ betrachten würden, ist Faktum: Bei dieser Behauptung handelt es sich um eine grobe Manipulation einer Metastudie. In Wahrheit waren haben nur 0,54 Prozent der Wissenschaftler diese Ansicht vertreten. Aufgezeigt wird das hier: (1) https://markus-fiedler.de/2020/01/02/die-97-einigkeit-unter-wissenschaftlern-die-es-nie-gegeben-hat/ Außerdem geht es in der Wissenschaft ja auch nicht um demokratische Mehrheiten, sondern um die Stichhaltigkeit von Argumenten.

Judith A. Curry ist eine der führenden Klimawissenschaftlerinnen der Welt und ehemalige Vorsitzende der School of Earth and Atmospheric Sciences am Georgia Institute of Technology. Sie sprach Anfang August 2023 gegenüber der New York Post von einem „fabrizierten Konsens“, mit dem der Öffentlichkeit Angst eingejagt werden solle. Eine Krise der globalen Erwärmung sei eine „Erfindung“. https://tkp.at/2023/08/11/top-klimaforscherin-krise-einer-globalen-erwaermung-ist-eine-erfindung/

Und Physik-Nobelpreisträger John Clauser hatte Ende Juni 2023 auf einer Konferenz gesagt, dass es „keine echte Klimakrise“ gebe, sondern eine Energiekrise, die durch eine „fehlerhafte Klimawissenschaft unnötig verschärft“ werde. https://tkp.at/2023/07/12/physik-nobelpreistraeger-john-clauser-keine-klima-krise/

Tatsächlich hatte es in der Erdgeschichte immer wieder starke Veränderungen der Temperaturen gegeben, die von natürlichen Zyklen angetrieben werden – wie die von Physikern getragene „CO2-Coalition“ immer wieder herausgearbeitet hat. https://tkp.at/2023/08/06/starke-aenderungen-der-temperaturen-seit-jeher-dank-natuerlicher-zyklen/

Historisch interessierten Menschen ist bekannt, dass es im Mittelalter um drei bis fünf Grad Celsius wärmer war als heute, wo der Mainstream eine mögliche Erwärmung um 1,5 Grad als totale Katastrophe hinstellt. Um 1700 wiederum war es deutlich kälter als heute, man spricht von einer „kleinen Eiszeit“. Und seit 1850, dem Beginn nennenswerter Industrialisierung, ist die Temperatur gerade einmal um 0,7 Grad gestiegen.

In Wahrheit sorgt wohl die Bewegung der Sonne für Erwärmung und Abkühlung der Erde im so genannten Hallstadt-Zyklus: https://tkp.at/2023/07/23/die-bewegung-der-sonne-sorgt-fuer-erwaermung-und-abkuehlung-der-erde-im-2200-jahres-hallstatt-zyklus/

Zahlreiche Astrophysiker haben aufgezeigt, dass das Klima fast zur Gänze direkt oder indirekt von den veränderlichen Einflüssen der Sonne abhängt. Ihre schiere Größe und Kraft haben einen tiefgreifenden Einfluss auf das Klimasystem unseres Planeten. Nimmt ihre Strahlungsintensität ab, so wird es kälter auf den Planeten, und umgekehrt. Einige Links dazu findet ihr hier:

https://eike-klima-energie.eu/2023/08/12/anerkannter-israelischer-astrophysiker-die-sonne-treibt-das-klima-der-erde-an-nicht-co%e2%82%82/#comment-334617 und https://tkp.at/2023/08/04/astro-physiker-ueber-durch-die-sonne-verursachten-klimawandel/ und https://tkp.at/2023/07/31/wissenschaftler-ueber-das-bevorstehende-grosse-sonnenminimum-und-kaelter-werdendes-klima/ und siehe auch das Buch https://archiv.klimanachrichten.de/lp/ und eine Rezension davon https://aufruhrgebiet.de/2021/04/unerwuenschte-wahrheiten-eine-rezension/

Wer verschiedene Sichtweisen, das Um und Auf einer demokratischen Diskussion kennenlernen will, kann sich diese Links ansehen. Und ihr könnt ja auch mal eure klimapanischen LehrerInnen damit konfrontieren und überprüfen, ob sie von diesen Dingen irgendeine Ahnung haben – oder eben nur das nacherzählen, was ihnen die Medien vorsagen.

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Dieses Flugblatt kann wie gesagt gerne verwendet oder auch abgeändert verwendet werden. Beachtet beim Verteilen nur, dass ihr ein Impressum braucht. Nach geltendem Recht muss das beinhalten:

MVH: ein Name, ein Verein oder eine Firma

Ort: z.B. Wien

Druck: Eigenvervielfältigung

Kommt es beim Verteilen zu Anpöbelungen durch klimafanatische LehrerInnen, die ihr Revier zur Indoktrinierung von Schülern verteidigen, sollte man ruhig und deesakalierend agieren. Man kann sie inhaltlich herausfordern, indem man sie fragt, wie sie sich erklären, dass es im Mittelalter – ohne menschliche Abgase etc. – bis zu fünf Grad wärmer war als heute. Man sollte sich aber durch ein solches Gespräch nicht vom Verteilen der Flugblätter abhalten lassen. Und wenn inhaltlich ohnehin keine sinnvolle Diskussion möglich ist, dann am besten einfach auf Meinungsfreiheit bestehen. Manchmal kann es auch sinnvoll sein, besonnen ein paar Schritte zurück zu gehen, ohne sich aber aus dem Bereich der möglichen Verteilung drängen zu lassen. Jedenfalls kann man sie auffordern, sich den Text mal in Ruhe durchzudenken, sich die Links anzusehen, oder sie fragen, ob sie nicht der Meinung sind, dass mündige Jugendliche in einer Demokratie verschiedene Meinungen kennen sollten.

In vielen Fällen ist es vermutlich sinnvoll, wenn man beim Verteilen zumindest zu zweit oder zu dritt ist. Wenn ihr euch das Verteilen von Flugblättern vor Schulen nicht zutraut, dann schickt den Text doch an betroffene Schüler oder Eltern weiter, die ihn vielleicht wieder weiterleiten werden.

Julia Landsteiner hat Physik und Mathematik studiert und schreibt unter einem Pseudonym.

https://diefreiheit.info/die-klima-eiferer/